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Im Herzen Südostasiens gelegen, ist Malaysia ein abwechslungsreiches, tropisches Paradies voller Überraschungen. Lebhafte Städte, unberührte Strände und üppige Regenwälder machen Malaysia zu einem faszinierenden und oftmals unterschätzten Reiseziel. Neben der atemberaubenden Natur, macht vor allem die kulturelle Vielfalt des Landes (enorm merkbar z.B. in der lokalen Küche) Malaysia wahrhaftig einzigartig.
Falls ihr das gesamte Land erkunden wollt, solltet ihr mindestens 1-2 Monate in Malaysia verbringen. Jedoch könnt ihr in nur zwei Wochen einen ersten Eindruck bekommen, indem ihr Teile des Landes, wie z.B. die Highlights der malaysischen Halbinsel, besucht.
Die Route In Aller Kürze
Tag 1: Kuala Lumpur
Tag 2: Kuala Lumpur
Tag 3: Bus nach Penang
Tag 4: George Town
Tag 5: Penang
Tag 6: Fähre nach Langkawi
Tag 7: Langkawi
Tag 8: Langkawi
Tag 9: Bus nach Tanah Rata
Tag 10: Tanah Rata & Cameron Highlands
Tag 11: Tanah Rata & Cameron Highlands
Tag 12: Bus nach Kuala Lumpur
Highlights Der Reise
– Lernt Malaysias lebendige Hauptstadt Kuala Lumpur kennen
– Besucht die Hindu Tempel der berühmten Batu Höhlen
– Erlebt Malaysias kulinarische Hauptstadt George Town
– Geht auf eine Street Art Tour in Penang
– Besucht Kek-Lok-Si, einer der größten buddhistischen Tempel in Südostasien
– Macht eine Fahrt mit der beeindruckenden Seilbahn SkyCab
– Entspannt an wunderschönen, weißen Stränden
– Wandert durch den Dschungel in den Cameron Highlands
12-Tägige Reiseroute
Reist am besten schon einen Tag vor dem Start eures Reiseprogramms an. Da dieser Reiseplan einem recht straffen Zeitplan folgt, solltet ihr hier und da ein paar zusätzliche Tage einplanen, falls ihr es bevorzugt, langsamer zu reisen.
Tag 1: Kuala Lumpur
Unterkunft: Kuala Lumpur
An eurem ersten Tag in Kuala Lumpur könnt ihr die unterschiedlichen Stadtviertel der Stadt erkunden, um eine grobe Vorstellung dieser lebendigen Stadt zu bekommen.
Beginnt am besten in Bukit Bintang, dem Kerngebiet von Kuala Lumpur. Es kann durchaus sein, dass ihr bereits in der Nähe untergebracht seid, da diese Gegend voll von Unterkünften, Nachtmärkten und Street Food ist.
Von hier aus könnt ihr über die Jalan Bukit Bintang Straße zum Pavilion KL, einem großen Einkaufszentrum, laufen. Am Springbrunnen vor dem Eingang biegt ihr links ab und begebt euch in die Galerie – dort findet ihr zahlreiche, aneinandergereihte Restaurants.
Geht weiter bis zur Fußgängerbrücke, welche etwas über 1 km lang ist und KLCC mit dem Pavilion KL verbindet. Ihr braucht in etwa 10-15 Gehminuten, um zum Konferenzzentrum zu gelangen. Orientiert euch einfach an den Schildern zu den Petronas Twin Towers oder dem Convention Center.
Sobald ihr das Convention Center erreicht habt, erkundet die traumhaften Gärten des KLCC Parks, denn von dort aus habt ihr auch einen tollen Ausblick auf die größten Zwillingstürme der Welt, die auch gleichzeitig Kuala Lumpurs bekanntestes Wahrzeichen sind. Die Petronas Türme sind 452m hoch und über eine Brücke auf dem 41. und 42. Stockwerk verbunden. Am Fuße der Türme befindet sich das Suria KLCC, ein exklusives Shopping Center. Fall es euch interessiert, könnt ihr für 80 MYR / ca. 17 EUR auf die Aussichtsplattform auf der 86. Etage. Allerdings können die Schlangen sehr lang werden und die Rezensionen sind eher gemischt. Ich persönlich würde daher das Geld lieber für eine Aussichtsplattform ausgeben, von der aus man einen Blick auf die Skyline mit den Twin Towers hat.
Anschließend könnt ihr im KL Convention Center zu Mittag essen. Im Erdgeschoss befindet sich, dem Aquarium gegenüber liegend, ein großer Food Court mit den verschiedensten Buden. Es ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem ist das Essen hier günstig und wirklich gut.
Nach dem Mittagessen geht ihr zur KLCC Station und nehmt die rote Linie nach Masjid Jamek. Von hier aus ist das Sultan Abdul Samad Gebäude nur ungefähr 5 Gehminuten entfernt. Der Komplex wurde im späten 19 Jh. erbaut und war das Verwaltungszentrum Malaysias. Heute sind in diesem prachtvollen Gebäude einheimische Ministerien untergebracht.
Wenn ihr etwa 10 Minuten weiter nach Süden lauft, erreicht ihr den Central Market, welcher von außen ein ziemlich beeindruckendes Bauwerk darstellt und innen ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten bietet. Exotische Düfte, wunderschöne Stoffe, günstige Klamotten und Handarbeiten machen diesen Markt zu einem besonderen Ort, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Gleich um die Ecke des Central Market könnt ihr außerdem Kuala Lumpurs geschäftiges Chinatown finden – es erstreckt sich entlang der Petaling Street. Hier gibt es reichlich Street Food und viele Verkäufer, die sehr günstig Klamotten, Accessoires und Souvenirs anbieten. Chinatown erwacht vor allem bei Nacht, daher rate ich euch, bis abends in der Gegend zu bleiben.
Nach dem Abendessen (probiert auf jeden Fall Street Food in Chinatown!) macht ihr euch auf den Weg nach Menara KH. Dort findet ihr die Heli Lounge Bar im 34. Stockwerk. Tagsüber ist sie ein voll funktionstüchtiger Helikopter Landeplatz und bietet einen der spektakulärsten Ausblicke auf die Skyline Kuala Lumpurs. Bei einem etwas überteuerten Glas Wein oder Cocktail, könnt ihr sowohl den beleuchteten KL Tower als auch die Petrona Twin Towers bestaunen. Ein Drink mit dieser Aussicht ist sein Geld allemal wert.
Tag 2: Kuala Lumpur
Unterkunft: Kuala Lumpur
An Tag 2 geht es aus der geschäftigen Stadt hinaus.
Etwa eine 30 minütige Zugfahrt von KL Sentral Station entfernt warten die Batu Caves auf euch. Es heißt, dass die Batu Caves die wichtigsten Hindu Tempel außerhalb Indiens beherbergen.
Vom Vorplatz aus, an der gigantischen, goldenen Statue des Gottes Murugan vorbei, kann die größte Kalksteinhöhle nach mehr als 270 Stufen erreicht werden. Auf eurem Weg zur Höhle werdet ihr wahrscheinlich von frechen Affen begleitet, die nur darauf warten, dass ihr entweder Essen wegwerft, oder eine Trinkpause einlegt, um euch in diesem Moment gekonnt eure Flaschen zu stehlen.
Vom Höhleneingang aus habt ihr einen atemberaubenden Ausblick auf die Skyline Kuala Lumpurs am Horizont und über den größten Teil des Tempel Komplexes. Das Gelände besteht aus mehreren kleinen Höhlen, sowie der riesigen Kathedralenhöhle, welche zahlreiche Hindu-Schreine beherbergt. In der gesamten Tempel-Gegend gibt es viele Statuen der verschiedenen hinduistischen Götter.
Achtung! Es kann passieren, dass Steine im letzten Teil der Kathedralenhöhle herunterfallen. Als ich dort war, ist ein riesiger Brocken aus der 100 m hohen Felswand gebrochen und etwa 1m neben mir auf dem Boden aufgeprallt.
Sobald ihr zurück in KL seid, schaut euch den Alor Street Food Markt an. Dort findet ihr lokales Essen zu Spitzenpreisen. Falls euch jedoch eher nach einem fancy, aber trotzdem relativ günstigen Abendessen ist, empfehle ich euch Lot 10 Hutong Food Court im Erdgeschoss des Lot 10, dem Einkaufszentrum direkt neben der Bukit Bintang Station.
Tag 3: George Town
Unterkunft: George Town
Nehmt einen Bus von Kuala Lumpurs Terminal Bersepadu Selatan nach Butterworth. Von dort aus könnt ihr eine Fähre nach George Town auf der Insel Penang nehmen. Die Busse in Malaysia sind mitunter die bequemsten in Südostasien, also lehnt euch zurück, entspannt euch und genießt die lange Fahrt.
Sobald ihr in George Town angekommen seid, macht euch auf zu eurer Unterkunft. Vielleicht habt ihr sogar noch Lust raus zu gehen und von Penangs legendärem Street Food zu probieren.
Tag 4: George Town
Unterkunft: George Town
George Town ist die Hauptstadt der Insel Penang und ein kulturelles Zentrum mit malaysischen, chinesischen und indischen Einwohnern. Die kulturelle Vielfalt in George Town ist absolut beeindruckend und zeigt sich nicht nur im Essen, sondern auch in den religiösen Gebäuden. Noch nie zuvor habe ich eine Moschee in einem indischen Viertel und direkt daneben einen Hindu Tempel gesehen.
Es erinnerte mich sehr an Beirut im Libanon, denn auch hier fasziniert die kulturelle und religiöse Vielfalt in der gesamten Stadt.
An eurem ersten Tag könnt ihr die wundervolle, von der UNESCO ausgezeichnete, Altstadt erkunden. Holt euch dazu am besten eine Street Art Guide Broschüre – entweder in eurer Unterkunft oder an der Touri-Info am Fähren Terminal. Mit dieser Broschüre könnt ihr nun durch die Gassen George Towns schlendern und viele der fantastischen Kunstwerke finden. So lernt ihr auf eine spannende Art die Stadt mit ihren historischen Straßen und schmalen Gassen kennen.
Ihr werdet auch an anderen Attraktionen vorbeikommen, wie beispielsweise der Kapitan Keling Moschee, welche von den ersten indisch-muslimischen Siedlern im 19. Jh. errichtet wurde, ebenso wie am 650 Jahre alten Khoo Kongsi, von welchem man behauptet es sei das imposanteste chinesische Klanhaus in Südostasien. Auch gibt es den Tempel Kuan Yin, Penangs ältesten Tempel im chinesischen Baustil mit Drachenschnitzereien und Skulpturen um das Dach herum. Dieser Tempel wurde von Einwanderern aus China im Jahr 1728 erbaut.
Falls ihr nach so viel Street Art, Architektur und Hitze eine Pause braucht, besucht doch eines der abgefahrenen Museen in George Town. Im Upside Down Museum oder im 3D Trick Art Museum gibt es zum Beispiel viele tolle Fotomotive, während das Wonderfood Museum garantiert euren Appetit anregt. Foto-Experten werden sich außerdem mit Sicherheit für das Kameramuseum begeistern lassen und Manga-Lovers sind im Asia Comic Culture Museum an der richtigen Adresse.
Wie ich bereits erwähnt habe, ist George Town ein Schmelztiegel verschiedener Delikatessen und wurde wiederholt zu einer der besten kulinarischen Städte der Welt ernannt. Ich empfehle euch für das Abendessen die Chulia Street mit ihren unterschiedlichen qualitativ-hochwertigen Street Food Ständen. Probiert zum Beispiel mal die bekanntesten Gerichte Penangs, wie das ursprünglich chinesische Gericht Laksa oder das indische Car Koay Teow.
Tag 5: Penang
Unterkunft: George Town
Da ihr nur ein paar Tage in der Stadt habt, empfehle ich euch den gesamten Tag im Kek Lok Si Tempel, dem größten buddhistischen Tempel in Südostasien, zu verbringen.
Dieses Weltkulturerbe beherbergt hunderte Buddha Wandmalereien, Skulpturen und Schnitzereien in jeder Halle. Die Hauptattraktion ist jedoch die siebengeschossige Pagode, welche mit 10.000 Buddha Statuen verziert ist. Der Eintritt ist meistens frei, nur vereinzelte Tempelhallen kosten einen Eintrittspreis von 2 MYR.
Sobald ihr zurück in George Town seid, holt ihr euch euer Mittagessen in der Love Lane, denn sie bietet euch viele Restaurants, Cafés und Shisha Bars. Die Straße erwacht bei Nacht mit Livemusik und vielen Drink Specials. Tagsüber empfehle ich euch besonders das D´Loovis, das sehr leckere Sandwiches und Pommes Frites für nur 9 MYR anbietet.
Tag 6: Langkawi
Unterkunft: Langkawi
Obwohl es vielleicht nicht die günstigste Variante ist, rate ich dazu, mit der Fähre nach Langkawi zu schippern. Nehmt die direkte Verbindung von George Town nach Kuah auf Langkawi. Es ist definitiv die schnellste und sicherlich auch bequemste Option.
Sucht eure Unterkunft und habt einen entspannten Abend.
Tag 7: Langkawi
Unterkunft: Langkawi
Am flexibelsten seid ihr auf Langkawi, wenn ihr einen Roller mietet.
Von eurer Unterkunft, welche vermutlich irgendwo in oder um Kuah herum sein wird, fahrt ihr auf die Hauptstraße. Wenn ihr der Straße Richtung Norden folgt, kommt ihr am farbenfrohen Wat Koh Wanararmaka, dem Langkawi Lucky Tempel und einigen anderen kleineren Attraktionen vorbei.
Folgt den Schildern zum Oriental Village am Fuße des Mount Machingchang. Von hier aus könnt ihr in das SkyCab steigen und zum Gipfel des Berges fahren. Das SkyCab ist die längste frei gespannte Seilbahn der Welt und wurde von einer führenden österreichischen Seilbahnfirma im Jahr 2002 entworfen und erbaut. Die Fahrt ist relativ steil (42°Grad) und atemberaubend.
Sobald ihr auf dem Gipfel angekommen seid, habt ihr spektakuläre Ausblicke auf die Burau Bay und den Dschungel. In der Nähe der obersten Plattform, befindet sich die gekrümmte Sky Bridge, welche ihr überqueren könnt, um zu einer anderen Bergspitze zu gelangen. Vergesst hier auf jeden Fall nicht, euch ordentlich einzucremen – die Sonne ist dort oben besonders stark.
Wieder unten im Oriental Village angekommen, könnt ihr eure Zeit mit ein wenig Shoppen verbringen, da das ganze Dorf eine duty-free Zone ist. Außerdem beherbergt das Oriental Village sowohl Themenrestaurants, als auch ein 6D Kino, einen SkyDome (funktioniert im Prinzip wie ein kuppelförmiges 3D Kino), ein etwas langweiliges Time Travel Museum (gebt bitte KEIN Geld hierfür aus), eine Seilrutsche und ein beeindruckendes 3D Kunst Museum, welches den Ausstellungen in George Town recht ähnlich, aber trotzdem einen Besuch wert ist. Ihr könnt locker einen ganzen Tag im Oriental Village verbringen.
Tag 8: Langkawi
Unterkunft: Langkawi
Endlich ist es so weit! Nach etlichen Tagen voller Erkundungstouren und verschiedenen Attraktionen, ist es nun an der Zeit ein bisschen abzuschalten. Langkawi bietet zahlreiche wunderschöne Strände und ist damit der perfekte Ort, um sich auszuruhen und alles zu verarbeiten, was ihr bis jetzt gesehen habt.
Pantai Cenang ist der längste Strand auf Langkawi und sehr beliebt unter Touristen. Trotzdem lohnt es sich den weißen Strand entlang zu schlendern – ihr werdet bestimmt ein friedliches kleines Plätzchen abseits der Menschenmengen finden. Die vielen Restaurants und Bars, die sich direkt am Strand aneinanderreihen, machen die Gegend zu einem hervorragenden Ort, um einen Sunset Drink oder ein fancy Dinner mit Meerblick zu genießen. Nicht weit entfernt von Cenang Beach findet ihr übrigens auch Pantai Tengah, ein Strandabschnitt, der genauso traumhaft ist wie Pantai Cenang, aber um einiges weniger touristisch.
Alternativ könnt ihr den Tag auch entspannt am sehr abgelegenen Tanjung Rhu Beach im Norden der Insel verbringen. Um dorthin zu kommen, müsst ihr allerdings zuerst durch eine dichte dschungelartige Gegend fahren. Mit nur vereinzelten Imbissbuden garantiert euch dieser ruhige Strand pure Entspannung.
⭐ TIPP: Falls ihr euch dafür entscheiden solltet länger auf Langkawi zu bleiben, könnt ihr einen Tages- oder auch Mehrtagesausflug nach Koh Lipe in Thailand in Erwägung ziehen. Die Insel ist nur eine kurze Bootsfahrt von Langkawi entfernt.
Tag 9: Tanah Rata
Unterkunft: Tanah Rata
Von Langkawi aus geht es mit der Fähre nach Kuala Perlis. Von dort nehmt ihr den Bus nach Tanah Rata über Ipoh. Die Anreise nach Tanah Rata wird wahrscheinlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen, aber die Landschaftskulissen während der Fahrt sind traumhaft. Also schaut hier und da mal aus dem Fenster und versucht die Fahrt so gut es geht zu genießen.
Tanah Rata, gelegen in den Cameron Highlands, wird für die nächsten Tage eure Base sein.
In etwa 1500 m Höhe über dem Meeresspiegel gelegen, sind die Cameron Highlands ein absoluter Kontrast zu allem, was ihr bisher in Malaysia gesehen habt. Die Luft ist reiner und um einiges weniger schwül als in den Ballungsgebieten. Ich bin mir sicher, dass das üppige Bergpanorama eine willkommene Abwechslung zu den lebhaften Städten und dem Inselleben sein wird.
Macht euch auf den Weg zu eurer Unterkunft, ruht euch ein bisschen aus und falls es noch nicht zu spät ist, geht ins Stadtzentrum und checkt die Touristeninformation an der Bushaltestelle aus. Hier bekommt ihr sämtliche Infos über Wanderrouten und geführte Trekkingtouren in der Gegend.
Ich empfehle einen ansässigen Guide für (mindestens) einen Tag zu mieten, mit dem ihr den dichten Dschungel an den Hängen des Mount Batu Brinchang erkunden könnt.
Tag 10: Tanah Rata
Unterkunft: Tanah Rata
Euren zweiten Tag in den Cameron Highlands beginnt ihr am besten mit einem guten Frühstück in eurer Unterkunft oder irgendwo in der Stadt.
Ob ihr nun einen Guide gebucht habt oder nicht, macht euch auf den Weg in die nächste Stadt: Brinchang. Von dort aus könnt ihr den Mount Brinchang besteigen.
Die Wanderung hinauf ist besonders abenteuerlich, da euch der Weg direkt durch die üppige dschungelartige Landschaft mit fast schon surrealer Vegetation und wunderschönen Ausblicken führt.
Vom Gipfel des Mount Brinchang auf 2034m Höhe, nehmt ihr die befestigte Straße bergab bis ihr Mossy Forrest zu eurer Linken erreicht. Nachdem ihr Mossy Forrest gesehen habt, könnt ihr versuchen per Anhalter zurück nach Brinchang zu kommen. Wenn ihr niemanden findet, der euch mitnimmt, könnt ihr auch ein Taxi oder Shuttlebus herwinken. Natürlich kann man die Strecke auch laufen, jedoch wird euch das mindestens 1-2 Stunden kosten.
Nehmt ein frühes Abendessen in Brinchang zu euch und besucht den authentischen Brinchang Night Market, welcher immer Freitag- und Samstagabend, aber auch an Wochentagen während der Schulferien stattfindet. Straßenhändler bieten alles mögliche an regionalen Lebensmitteln an, wie frisches Obst und Gemüse, Honig oder auch Tee.
Noch dazu könnt ihr leckeres Street Food dort finden, also lasst beim Abendessen dafür am besten noch ein bisschen Platz.
Um zurück nach Tanah Rata zu gelangen, nehmt ihr entweder einen Bus oder ein Taxi, je nach Uhrzeit und Wochentag.
Tag 11: Tanah Rata
Unterkunft: Tanah Rata
Am dritten Tag schlage ich vor einen Tagesausflug zu mehreren Attraktionen zu machen. Geführte Touren können vor Ort beim Tourist Information Center organisiert und gebucht werden.
Die Tagestouren beinhalten typischerweise Orte wie die Boh Tee Plantagen, eine Erdbeerfarm, Imkereien, Cactus Point, das Water Cress Valley, ein Schmetterling Schutzgebiet, den Sam Poh Tempel und das Rose Village.
Abends genießt ihr euer letztes Abendessen in Tanah Rata.
Tag 12: Kuala Lumpur
Unterkunft: Kuala Lumpur
Vom Busterminal in Tanah Rata könnt ihr eine direkte Busverbindung zurück nach Kuala Lumpur nehmen.
Von Kuala Lumpur aus ist es auch möglich den Süden Malaysias zu erkunden, wie z.B. die Stadt Melaka oder ihr fliegt mal nach Borneo.
Auch könnt ihr ziemlich günstige Flüge zu vielen anderen Zielen in Südostasien finden. Viele Menschen verlängern ihren Trip und besuchen Vietnam, Taiwan oder Thailand.
Ich selbst besuchte Malaysia als Visa Run, während ich eigentlich in den Philippinen unterwegs war. Es gibt mehrmals täglich Direktflüge zwischen Manila und KL, sowie zwischen Cebu und KL.